Die Geschichte
Der Kunstverein wurde am 12. Dezember 1983 als “Kunstförderverein Donnersberg e.V.” von dem damaligen Landrat Klaus Rüter gegründet. Schon 1984 wuchs die Mitgliederzahl auf 60 Personen, die erste Jahresgabe, eine Radierung von Prof. Horst Römer, wurde aufgelegt und im Finanzamt fand die erste Ausstellung statt.
Im Jahre 1988 wurde das Kunststipendium ins Leben gerufen und hat bis heute vielen Stipendiaten/innen (-> Stipendium) die Möglichkeit eröffnet, drei Monate unbeschwert unter dem Motto „Ländliche Begegnungen“ künstlerisch zu arbeiten. 1988 startete auch das Projekt „Betriebsbesichtigung“. Mehrere Künstler besuchten regionale Betriebe, arbeiteten vor Ort, und die entstandenen Werke wurden in einer Ausstellung und einem bemerkenswerten Buch vorgestellt.
Einige herausragende Ausstellungen bzw. Aktionen waren: „3 dimensionale Installationen“ im Schlosspark Kirchheimbolanden, „Licht des Weines“ in der Herrschen Scheune „Hildegard von Bingen in der Industriekathedrale“ im Dyckerhoffsilo Göllheim und „Die Schöpfung“ in der ev. Kirche Göllheim.
In der Reihe „Blickpunkt“ stellten mehrere Künstler ihre Sicht der einzelnen Verbandsgemeinden im Donnersbergkreis dar.
Seit 1994 findet alljährlich das Künstlerfest in unterschiedlichem Ambiente statt und jeden Monat das „Kunstcafé“ im Café Mandala in Kirchheimbolanden.
2003 startete das erste Bildhauersymposium in Göllheim. Seit dem initiiert der Kunstverein in Zusammenarbeit vieler Gemeinden Bildhauersymposien, deren entstandene Arbeiten im „Öffentlichen Raum“ verbleiben, ihm einen unverwechselbaren Charakter geben und eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur anregen.
Zum 25-Jährigen erschien eine Broschüre, die hier als PDF zu sehen ist.
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