Ausstellung "Orangerie IX - Stand der Dinge"
7. - 23. August 2020
Vernissage am 7.8. um 18 Uhr vor der Orangerie
Künstlergespräch am 11.8. um 19 Uhr
Geöffnet Di, Fr, Sa, So von 16 Uhr bis 19 Uhr

Um eine Bestandsaufnahme in den eigenen Reihen soll es in der neunten Orangerie-Ausstellung des Kunstvereins Donnersbergkreis gehen. Nach fünf Jahren Blick über den Tellerrand, sechs Ausstellungen (mit jeweils 1 bis 3 Beteiligten) und einer Stipendiaten-Ausstellung will man wieder einmal die Kunstschaffenden aus den eigenen Reihen in den Blick nehmen und Gelegenheit bieten, den wunderbaren, lichtdurchfluteten Raum der namensgebenden Kirchheimbolander Orangerie zu bespielen. Damit knüpft „Stand der Dinge“ auch am Beginn der Ausstellungsreihe an, denn auch „Orangerie I“ war eine Gruppenausstellung von Mitgliedern.

Inwieweit es überhaupt zur Aufgabe eines Kunstvereins gehört, eigenen Mitgliedern eine Ausstellungsmöglichkeit zu bieten, ist eine prinzipielle Frage, die seitdem in dem sehr lebendigen Donnersberger Verein immer wieder diskutiert wird, z.B. im schon lange etablierten Kunstcafé, jeden letzten Donnerstag des Monats, 17 Uhr, Café Mandala, KIB.

Um eine unzweifelhafte Qualität trotz vieler unterschiedlicher Sujets und Stile zu bekommen, haben wir einen erfahrenen Kurator eingeladen, aus den eingereichten Arbeiten auszuwählen und eine stringente Schau zusammenzustellen. Der Kunsthistoriker Dr. Heinz Höfchen hat als langjähriger Mitarbeiter der Pfalzgalerie Kaiserslautern viel Expertise.

„Stand der Dinge“ beansprucht dabei natürlich auch, dass auschließlich aktuelle Arbeiten gezeigt werden sollen. Die eingereichten Arbeiten dürfen nicht älter als drei Jahre sein, fünf Arbeiten können eingereicht werden. Was am Ende gezeigt wird, bleibt spannend und wird vielleicht nicht nur im Verein weiter belebende Diskussionen über die Kunst auslösen.

Die bei Orangerie 8 Ende April noch vorsichtig geäußerte Hoffnung, dass dies die einzige unter Corona-Einschränkungen sein möge, hat sich leider nicht erfüllt. Ein Ende der Vorsicht ist weder angeraten noch absehbar.

Das bedeutet doch einige Maßnahmen zur Durchführung und setzt voraus, dass Sie, die Besucher ganz entspannt das beste aus der Situation machen.

Wir müssen den Zugang reglementieren, denn nur maximal 13 Personen dürfen sich zugleich im Raum aufhalten.

Wir müssen auf das Tragen einer Schutzmaske achten.

Wir müssen alle Besucher registrieren.

In der Ausstellung gibt es ein Wegekonzept und wir wollen Sie bitten, ohne Weiteres die angesagten Hygieneregeln einzuhalten.

Die Vernissage wird vor der Orangerie stattfinden - gutes Wetter vorausgesetzt. Anschließend dürfen Sie in die Ausstellung, maximal 13 Personen. Aber das Warten wird sicher nicht langweilig vor der Orangerie. Und Da an diesem Tag, eigentlich geplant als “Kulturnacht” zum Residenzfest, noch weitere Kulturveranstaltungen sein werden, kann man sich auch an anderen Orten umschauen und später noch mal kommen.